Umweltauswirkungen – unser tägliches Handeln entscheidet

24. Juli 2025

In der Umwelterklärung setzt sich PAPUREX als Unternehmen intensiv mit den Auswirkungen der eigenen Tätigkeiten auseinander. Durch die aufwändige Erstellung dieses umfangreichen Dokuments sind Themen in den Vordergrund gerückt, deren Wichtigkeit im Vorhinein nicht ganz greifbar war. Eines dieser Themen ist die konsequente Schulung von Kolleginnen und Kollegen des Teams PAPUREX. Denn das tägliche Handeln jedes Individuums entscheidet am Ende darüber, ob die Ziele des Unternehmens erreicht werden können.

CO-Neutralität in Scope 1 und 2 was bedeutet das eigentlich?

In der eingangs erwähnten Umwelterklärung fallen einige Male Fachbegriffe wie „Scopes“ oder „CO₂-Äquivalente“. Um die gesamte Belegschaft mit ins Boot zu holen, was die Bedeutung dieser Begrifflichkeiten angeht, bestand ein Teil der Umweltschulung darin, diese zu erläutern. Dabei wurden auch grundlegende Dinge besprochen, wie z. B. „Was ist eigentlich der Treibhaushauseffekt?“ und „Welche Treibhausgase gibt es?“.

Hätten Sie es gewusst?

Umweltauswirkungen der PAPUREX-Produktion in Klein-Breitenbach

Man kennt die klassischen Verursacher von CO₂-Emissionen im Alltag: die Fahrt zur Arbeit mit dem Auto mit Verbrennungsmotor. Das Heizen mit Heizöl und so weiter. Die firmeneigene Flotte von PAPUREX ist mittlerweile vollständig elektrifiziert und die alte Heizungsanlage ist Geschichte. Welche Faktoren sind darüber hinaus überhaupt relevant und was hat den größten Einfluss? Auch diesen Fragen ging die Schulung zum Thema Umweltauswirkungen auf den Grund. Einige Kolleginnen und Kollegen kamen ins Staunen, welche Unternehmensbereiche einen wirklich großen Einfluss auf die Umweltauswirkungen des Unternehmens haben und welche vermeintlich wichtigen Themen vielleicht gar nicht so wichtig sind. Der Fokus auf die wirklich relevanten Maßnahmen ist ein Punkt, den die Mitarbeitenden des PAPUREX-Teams aus der Schulung mitnehmen sollten.

Foto des PAPUREX Teams während der Schulung zum Thema Umweltauswirkungen

Umweltauswirkungen des Privatlebens von Team PAPUREX

Umweltschutz im Unternehmenskollektiv ist wertvoll. Noch besser ist es allerdings, wenn diese Haltung mit den Mitarbeitenden eines Unternehmens nach Hause geht und nicht am Werkstor abgelegt wird. Unter dem Disclaimer, dass jeder am Ende selbst entscheidet, wie er leben möchte, und PAPUREX niemandem vorschreibt, wie die Freizeit gestaltet werden soll, wurden auch die Einflüsse des Privatlebens thematisiert. Auch hier wurden zunächst die größten Faktoren auf die Umweltauswirkungen abgesteckt, um die relevanten Themenbereiche herauszufiltern. Ein Beispiel hierfür ist die jährlich veröffentlichte Statistik des Umweltbundesamtes zum Thema CO₂-Fußabdruck. Auf diese Art und Weise wird greifbar gemacht, an welcher Stelle sich die meisten Umweltauswirkungen ergeben. Das bildet die Basis für die Frage, die wir uns alle stellen sollten: „Was kann ich besser machen?“.

Konkrete Handlungsempfehlungen in beiden Bereichen

Hauptziel der Schulung war es, der PAPUREX-Belegschaft konkrete Handlungsempfehlungen mit an die Hand zu geben, um die eigenen Umweltauswirkungen effektiv reduzieren zu können. Das gilt sowohl für die Auswirkungen des Unternehmens am Wirtschaftsstandort Klein-Breitenbach als auch für die Freizeit der Mitarbeitenden. Entlang der zuvor definierten Hauptfaktoren wurden greifbare Tipps gegeben, wie man die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Umwelt minimieren kann. In einem kurzen Quiz, das im Nachgang der Schulung an alle Teilnehmenden versendet wurde, hatte das PAPUREX-Team die Möglichkeit, das erlernte Wissen zu prüfen.

Diese Schulung zum Thema Umweltauswirkungen war nicht die erste ihrer Art. Sie wird auch nicht die letzte sein. Denn die Belegschaft auf dem Weg in Richtung mehr Nachhaltigkeit mit ins Boot zu holen, ist einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg dieses Vorhabens.