Die aktuelle Situation
Sie alle kennen die Situation rund um die Versorgungslage mit Gas aus den Nachrichten. Aktuell wird nur noch ein Bruchteil der ursprünglich mit Russland vereinbarten Gasmenge über Nord Stream 1 und andere Versorgungswege geliefert. Die Gefahr, dass diese Menge noch weiter reduziert wird, ist allgegenwärtig.
Auf dieser Basis können nicht einmal Experten voraussagen, ob die Speicher ausreichend gefüllt werden können, um die Gasnachfrage in Deutschland über den kommenden Winter zu befriedigen. Der schlimmste Fall wäre eine Rationierung durch den Staat, der nach dem aktuellen „Notfallplan Gas“ vor allem die Industrie betreffen würde.
Die guten Neuigkeiten
Mitten in dieser ungewissen Phase hat uns unser Hauptlieferant einen unerwarteten Hoffnungsschimmer bereitet: Dieser wird mit großer Wahrscheinlichkeit genug Gas beschaffen können, um die Produktion von Polyurethan im gewohnten Ausmaß zu gewährleisten. Das stimmt uns zuversichtlich, dass wir alle Aufträge unserer Kunden wie gewohnt beliefern können.
Die schlechten Neuigkeiten
Unser Hauptlieferant hat uns ebenfalls darauf eingestellt, dass die Preise für Polyurethan mit großer Wahrscheinlichkeit weiter steigen werden. Das stimmt uns hinsichtlich der Preissituation für die kommenden Monate leider etwas pessimistischer. Vermutlich sitzen hier jedoch alle Beteiligten der Lieferkette in einem Boot.
Unter dem Strich sind wir bei PAPUREX froh, dass unsere Produktionsfähigkeit zumindest vorerst nicht gefährdet scheint. Dennoch stehen auch weiterhin unruhige Zeiten für die Industrie bevor.
Wir wünschen allen unseren Partnern weiterhin gutes Gelingen in schwierigen Zeiten und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.